Feuerwehr
Eine Feuerwehr gibt es in fast jeder Stadt oder Gemeinde. Werden die Feuerwehrleute dafür bezahlt, dass sie Brände löschen und Menschen in Not helfen, so spricht man von einer Berufsfeuerwehr.
Städte und Gemeinde mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen eine Berufsfeuerwehr haben. Sie ist rund um die Uhr einsatzbereit.
Darüber hinaus gibt es auch noch die freiwillige Feuerwehr. Hier sind Menschen tätig, die normalerweise in ganz anderen Berufen arbeiten ― zum Beispiel Anwältin, Bäcker, Raketenforscherin oder Lehrer. Bricht ein Feuer aus, werden sie zu Hause oder an ihrem Arbeitsplatz informiert.
Dann machen sie sich sofort auf den Weg und bekämpfen das Feuer. Meist bekommen die Frauen und Männer für ihre Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr kein Geld. Sie sind ehrenamtliche Helfer.
Die Feuerwehr ist aber nicht nur für Feuer zuständig. Sie helfen bei Überschwemmungen, z. B. pumpen sie Keller aus, wenn es ganz stark geregnet hat. Nach einem Verkehrsunfall können sie auch mit speziellen Geräten Verletzte bergen, wenn diese eingeklemmt sind.
Sie bergen auch Tiere oder das Eigentum von Menschen, wenn sie gefährdet sind und die Mitarbeiter der Feuerwehr gehen in Kindergärten und Schulen und erzählen Kindern, wie sie sich vor einem Brand schützen können und was man tun kann, wenn es doch einmal brennt.
Die Freiwillige Feuerwehr hat sogar einen Bereich für Kinder und Jugendliche. Dieser heißt Jugendfeuerwehr. Informiere dich doch einmal, ob es in deinem Heimatort auch eine Jugendfeuerwehr gibt und was diese tut.
Zum Thema
- Brandschutz
- Helfer oder Helferin
- Jugendfeuerwehr
- Katastrophenschutz
- Notruf
- Rauchmelder
- Löschzug
- Rettungswagen