Geschichte in Dosen

Urkunden, Landkarten und Schlösser ― Welche Arten von Kulturgütern gibt es?

Sicher gibt es in deinem Zimmer und bei dir zu Hause eine ganze Menge Gegenstände.

Einige davon, wie Bücher, CDs, Plüschtiere oder Spiele, kannst du ganz einfach von einem Ort zum anderen tragen. Bei anderen Gegenständen wie einem riesigen Schrank, einer Rutsche oder einer Schaukel ist dies schon schwieriger und manchmal sogar unmöglich.

Flocke zieht einen Wagen, in dem bewegliche Kulturgüter geladen sind. Max lockt ihn mit einer Wurst und treibt ihn damit an. Flocke lässt seine Zunge hängen und er will die Wurst haben.

Genauso ist es auch bei den Kulturgütern. Einige sind klein und leicht. Sie können ganz einfach von einem Ort zum anderen transportiert werden. Sie heißen „bewegliche Kulturgüter“. Dazu gehören zum Beispiel Bücher, Gemälde, Urkunden, Landkarten oder Verträge.

Andere Gegenstände wiederum sind so groß und schwer, dass sie nicht von einem Ort zum anderen bewegt werden können. Experten nennen sie „unbewegliche Kulturgüter“. Dazu gehören Baudenkmäler, einzelne Gebäude, sogar ganze Innenstädte, aber auch Museen, Bibliotheken oder Archive.

Max und Flocke versuchen unbewegliches Kulturgut, hier eine Burgmauer und eine Kathedrale, zu bewegen. Aber sie schaffen es natürlich nicht. Dann sagt Max, dass ein Foto von den Kulturgütern ausreicht.

Viele von ihnen haben ein ganz besonderes Zeichen an ihren Mauern. Es ist ein blau-weißes Schild, welches unten eine Spitze hat. Damit kann jeder schnell und einfach ein Gebäude oder Denkmal als unbewegliches geschütztes Kulturgut erkennen.

So sieht es aus:

Das Kulturgutschutzzeichen ist ein blau-weißes Schild, welches unten eine Spitze hat. Damit kann jeder schnell und einfach ein Gebäude oder Denkmal als unbewegliches geschütztes Kulturgut erkennen.